Tipps für Familien-Touren

Der Bike-Spass ist mit Kindern nicht vorbei, es läuft nur anders. Für alle Bike Liebhaber gibt es nichts schöneres als mit den Kindern das eigene Hobby zu teilen und sie auch mit dem Bike-Virus zu infizieren. Es können gemeinsam Touren unternommen werden und wertvolle Zeit als Familie verbracht werden. Hier einige Tipps wie die gemeinsame Tour bestimmt zum Genuss wird:

Motivation und Spannung

Nur mit der Aussicht auf schöne Panoramen können Sie kein Kind aufs Fahrrad locken. Spannende und spielerische Strecken sind der Weg zum gemeinsamen Bike-Erlebnis. Kurze Wurzelpassage, kleine Bodenwellen oder Engstellen aus kleinen Ästen – so macht Biken richtig Spass.

Bedenken Sie auch, dass Kindern immer mal die Lust vergeht. Die Aussicht auf zum Beispiel einen Abenteuer-Spielplatz oder eine Trail-Abfahrt kann die Motivation und Freude schnell wieder entfachen. Zur Not helfen auch mal Gummibärchen oder andere Süssigkeiten.

Tempo und Höhenmeter

Blos nicht hetzen. Kinder brauchen ihren eigenen Rhythmus. Wer den Nachwuchs vor sich her scheucht, treibt die Stimmung schnell auf den Nullpunkt. Lassen Sie Ihre Kids bei einfachen und bekannten Abschnitten vorfahren, damit sie das Tempo und den Weg bestimmen können.

Hat es auf Ihrer gewählten Route starke Steigungen, können diese zähen Höhenmeter auch mit dem Lift oder einem Shuttel überbrückt werden. So bauen Sie zusätzlich Abwechslung und eine tolle Erholungspause mit ein.

Verpflegung

Egal, wie kurz die Tour ist: Nehmen Sie immer etwas zu essen mit. Früchte, Biberli oder Brötchen – hauptsache es schmeckt dem Nachwuchs. Kinder können sich ihre Kräfte noch nicht richtig einteilen und verbrennen extrem schnell ihre Energie. Umso wichtiger ist es, dass Sie dann eine kleine Stärkung aus dem Rucksack zaubert können, um den Energiespeicher wieder aufzufüllen.

Gelassenheit und Flexibilität

Auf einer Velo-Tour mit Kindern läuft nichts nach Plan. Sie können alles noch so gut geplant haben, am Ende kommt es doch anders. Bei Touren mit Kindern ist Gelassenheit und Flexibilität unerlässlich. Man muss spüren, wann eine Pause angebracht ist oder die Tour angepasst werden muss. Teilen Sie die Tour am besten in Abschnitte ein, damit die Kinder immer ein Ziel vor Augen haben.